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Backpulver (Natriumbicarbonat) ist ein biologisches, überall verfügbares natürliches Pestizied und Fungizied. Dafür gibt es verschiedene Rezepturen. Es kann nur mit Wasser verwendet werden, es können auch einige Tropen Öl, jeh nach Menge dazu gegeben werden. Pro Liter reichen ein bis zwei Tropfen. Manche verwenden auch Geschirrspühlmittel (sollten keine Bleichmittel enthalten, da diese den Pflanzen schaden können), damit das Sprühen erleichtert wird. Einmal in der Woche sprühen ist gut, hilft Pilze, echter und falschen Mehltau fern zu halten. 

Backpulfer ist günstig, essbar, unbedenklich und biologisch abbaubar. Man verwendet es ja auch beim Backen, Putzen und wie gesagt, immer häufiger im Garten für Gemüse, Obst und Blumen. Natrium Bicarbonat (Backpulver) erhöht das Millieu Richtung basisch, was Pflanzen lieben, Parasiten nicht. Parasiten und Krnakheitserreger bevorzugen saures Millieu. Die Keimung von Pilzsporen wird durch erhöhten PH-Wert erschwert. Pilze werden nicht abgetötet, aber die Keimung verhindert. 

Auch Bettwanzen, rote Spinnmilben, Schnecken, Blattläuse sowie Meltau, Anthraknoseund schwarze Flecken werden verhindert. 

Übrigens, Natriumbicarbonat kommt auch in Quellen und Geysieren vor. 

Wichtig, vorbeugen ist besser als heilen und daher ist es gut, gleich von Beginn der Pflanzung einmal wöchentlich zu sprühen. 

Die Pflanzen werden gesünder und schmckhafter. 

 

Mittel aus Backpulver sind einfach zuzubereiten

  • 1 Esslöffel auf einen halben Liter Wasser
  •  1 Esslöffel auf einen halben Liter Wasser + 1 Tropfen Öl + 1 Tropfen Geschirrspühlmittel
  • Bei Ameisen – 5 EL Backpulver, 5 EL Zucker, 1 EL Wasser – Mischung auf den Ameisenhaufen und sie verschwinden.
  • Bei Läusen auf Kohl – Mehl und Backpulver zu gleichen Teilen mischen und befallene Pflanzen damit bestreuen.
  • Für üppige Blumen – dem Gießpasser Packpulver beifügen – macht die Blumen heller, gesunder und üppiger.
  • Schnittblumen in der Vase – eine Briese Salz und Natronbicarbonat beifügen, die Blumen halten länger.
  • Schnittblumen in der Vase – jeden Tag ein wenig abschneiden, den anfaulenden Teil entfernen. Der Schnitt sollte schräg sein.

Die von Schimmel oder Pilzen betroffenen Stellen besprühen. noch besser einmal die Woche die Pflanzen als Ganze zu sprühen. Bei einem großen Garten ist natürlich ein Sprüher mit Motor dafür empfehlenswert. Besonders nach Regen empfhielt sich das Sprühen, da Feuchtigkeit das Pilzwachstum begünstigt.

Tomaten: Betreut man den Boden rund um die Pflanze, so werden die Tomaten saftiger und süßer.

Sowohl Zimmer- als auch Gartenpflanzen brauchen Reinigung und Pflege. Zur kosmetischen Behandlung Blätter mit einer Mischung aus Natronbicarbonat und Wasser abwischen. Das macht die Blätter gesund und glänzend.

Düngung von Pflanzen:

1 Teelöffel Backpulfer in einen Liter Milch geben, mit 10 Liter Wasser mischen und Pflanzen, besonders Tomaten, Gurken, Paprika damit düngen. Braucht man weniger Düngung, auf das Mischverhältnis schauen, damit sie nicht zu stark oder schwach wird. Das hilft auch gegen Kartoffelkäfer da dessen Larven keine Milch verdauen können. 

Man sollte damit aber nicht übertreiben, da ansonsten die Eisen und Kalziumaufnahme der Pflanzen behindert werden kann. Das Ergebnis wäre langsames Wachstum und gelbe Blätter. 

Diese Mittel auch nicht bei starker Sonne und Hitze verwenden, damit es zu keinen Verbrennungen kommt. 

Waschen von Obst und Gemüse

Etwas Backpulver in das Wasser und darin Obst bzw. Gemüse vor dem Essen waschen. 

Pflege von Gartengeräten

Schmutzige Gartengeräte (außer Kupfer) rosten schneller und übertragen leicht Krankheitserreger. Z. B. Scheren nach dem Schneiden von kranken Blättern mit WasserBackpulvermischung plus Geschirrspühlmittel (1 EL BP, 1 EL Geschirrspühlmittel, 1 l Wasser) waschen. Dazu kann auch Wasserstoffperoxid oder Balistol verwendet werden. Das selbe gilt für Blumentöpfe und Gartenmöbel. 

 

 

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