Im Grünhaus geht gerade die Post ab. Letztes Jahr waren wir ja noch Frischlinge, hatten keine Ahnung, besonders keine Ahnung was Zypern und Garten anbelangt. Da ist vieles daneben gegangen.
Wir haben dazu gelernt, hatten auch gute Freunde die uns Tips gegeben haben wie Halalambous oder Dimitris und so schaut es heuer viel viel besser aus. Leider hat uns die Kälte vor ein paar Wochen, total ungewöhnlich in dieser Gegend die Tomaten, sowohl die Blüten als auch so nach und nach die Pflanzen zerstört, im Grünhaus wohlgemerkt. Na ja, was soll man machen.
Doch jetzt pfeifft es, wächst wie verrückt. Vor ein paar Tagen haben wir ca. 100 Pflänzchen in den Garten gepflanzt. Die restlichen Babypflanzen und die inzwischen großen Gewächse gedeihen prächtig.
Kraut, Kürbis, Zucckini, Salat, Chilli, Auberginen, Paprika, alles wächst und gedeiht. Nur die Tomaten hat es uns wieder einmal erwischt. Na ja, was kann man machen, die Natur ist unberechenbar.
Aber keine Panik, wir werden in Bälde die besten Tomaten auf der Insel haben, hoffen wir zumindest.
Was sehr auffallend ist. Man merkt dass die Erde schon seit eindreiviertel Jahren nicht mehr mit Chemikalien attakiert worden ist. Die Schwingung ist wesentlich besser als letztes Jahr, der Boden erholt sich und da wo wir nachhelfen ist der Boden schon richtig gut. Würmer, an sich in dieser Gegend seltener als Gold finden wir inzwischen überall. Rund um die Bäume, in den Beeten, überall Würmer. Gut, wen interessiert das? Den Gärtner natürlich weil es ein ausgesprochen gesundes Zeichen ist.
Ihr lieben cypriotischen Grünfinger!
Als Gärtnerin seit ich mich erinnern und denken kann – und werd morgen 80 , freu ich mich richtig über Euren grünen Erfolg. Ksnn dieses erhebende Gefühl nachempfinden, wenn Samen sufgehen, die ersten Blätter und Blüten sichtbar werden, die ersten winzigen Fruchtsnsätze erscheinen, und dann die verdiente Ernte sm Teller!
Weiter so – ich greu mich für Euch! Liebe Grüsse – Marlene
PS: Schick Euch in den nächsten Tagen Samen von Bittergurke / Karela —> wird in der indischen Küche verwendet, blutverdünnend, gut für die Leber etc. —> Wikipedia