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Maulbeerenernte begann Mitte April

Maulbeerenernte begann Mitte April

Maulbeeren sind beinahe künstlich süss und saftig.

Von Mitte April bis Ende Mai dauert in etwa die Maulbeerernte in Zypern. Späte Sorten können vielleicht noch ein wenig länger geerntet werden. 

Maulbeeren sind reich an Vitaminen, Aminosäuren, Mineralien und Spurenelementen. Mit ihrem Mix aus Antioxidantien schützt sie unsere Zellen vor freien Radikalen. Sie ist reich an hochwertigem, pflanzlichem Eiweiß. Das macht sie zur perfekten Nahrungsergänzung für Sportler, Vegetarier und Veganer.

Maulbeerholz wird auch gerne für den Instrumentenbau verwendet. Doch woher kommt die Maulbeere?

Ein kleiner Absatz aus alaturka.info sagt

Aus der Historie weiß man, das schon die Römer den Maulbeerbaum kultivierten und für die Verbreitung in den wärmeren Regionen Europas sorgten. Geeignet sind fast immer die Regionen, die sich auch zum Anbau von Wein eignen. Schon in den „Metamorphosen“ Ovids werden Maulbeerbäume erwähnt. In der Mythologie von „Pyramus und Thisbe“ wird berichtet, das der Fruchtsaft der Maulbeeren zunächst weiß war, sich aber durch das Blut, das Pyramus unter den Bäumen vergoss, auf Dauer rot verfärbten.

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Da die Menge der Maulbeeren weit über den essbaren Eigenbedarf hinaus geht gibt es bald einmal Marmelade. Darauf sind wir besonders gespannt.

Die Früchte sind so süß und reichhaltig, also voller Mineralstoffe, dass wir täglich nur ein paar davon essen können.  Doch, da wäre noch etwas – da wir aus dem Palatschinkenland kommen gibt es bald feine Palatschinken mit Maulbeermarmelade und ein Häubchen Sahne darauf. Davon gibt es dann auch Fotos

Täglich frisches Obst und Gemüse!

Täglich frisches Obst und Gemüse!

Petersilie mit vielen Anwendungsmöglichkeiten!

Für unser ehemaligen Gänse haben wir eine Menge Petersielie gepflanzt. Am Anfang waren sie wild darauf, doch auf einmal hat das Interesse nachgelassen. Danach haben wir es den Hühnern gefüttert, natürlich neben der Eigenverwendung in unserer vielseitigen Küche. Jetzt sind ein Teil der Wurzeln zu Gemüsegewürz verarbeitet,, ein Teil ist in die syntropische Gartenlinie gewandert, da sie hier leicht wachsen und viel Grünzeug liefern, um ein gutes Bodenmillieu zu erzeugen.

Übrigens: Pertersilwurzel rundet Suppen und Soucen genial ab. Der Geschmack und natürlich damit auch die Mineralienversorgung erfahren eine tolle Bereicherung

Tomaten und Kohlsprossen!

Jeden Tag finden wir frische Kräuter und Gemüse, so dass wir gutem Essen gar nicht ausweichen können – smile. Neben täglich frischem Obst, mehr im nächsten Post bekommen wir regelmäßig feines Gemüse wie hier Tomaten, Kohlsprossen, aber auch geniale Zwibeln, Kraut, Brokolie etc.

Derzeit reicht es für uns, doch mit der syntropischen Landwirtschaft sollte bald so viel wachsen, dass wir auch einen Teil weiter geben können. Da muss nur noch etwas aufgebaut werden.

 

 

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Gemüse Stark-, Mittel- und Schwachzehrer

Gemüse Stark-, Mittel- und Schwachzehrer

Eine ganz wesentliche Frage bzw. Kenntnis!

Im Onlinebagazin meine ernte habe ich einen sehr interessanten Beitrag dazu gefunden. Das betrifft die syntropische Landwirtschaft nicht so direkt, da dort alles zusammen gemischt wird und sich zumindest großteils gegenseitig ausgleicht. 

Zum Beitrag:

Je nachdem, wie viele Nährstoffe dein Gemüse benötigt, lässt es sich in Stark-, Mittel- und Schwachzehrer unterscheiden. Starkzehrer sind fast unersättlich und benötigen die meisten Nährstoffe, während Schwachzehrer sehr genügsam sind.

Bei der Planung deiner Gemüsebeete solltest du auf diese Einteilung achten, denn so kannst du jede Gemüsesorte ideal, entsprechend ihrem Nährstoffbedarf, versorgen.

Plane dein Beet schlau

Du kannst deine Beete in drei bzw. vier Bereiche nach dem Nährstoffbedarf deiner Gemüsesorten einteilen. Starkzehrer, Mittelzehrer, Schwachzehrer und eine Gründüngung können sich so auf deinem Beet abwechseln. 

Teile deine Beete nach dem Nährstoffbedarf deiner Pflanzen ein

Dieser Rhythmus unterstützt deine Pflanzen im Wachstum, da sie ideal mit Nährstoffen versorgt sind. Außerdem werden Schädlinge und Krankheiten verringert. Diese können verstärkt auftreten, wenn du mehrere Jahre hintereinander an der gleichen Stelle im Beet das Gemüse der gleichen Pflanzenfamilie einpflanzt. 

Die Einteilung deines Beetes in die Nährstoff-Bereiche stellt somit auch eine natürliche Fruchtfolge dar. 

Mehr zur Beetplanung erfährst du in unserem ausführlichen Beitrag dazu.

 

Den Gartenboden mit den richtigen Nährstoffen versorgen

Neben der generellen Bodenvorbereitung ist es sinnvoll, wenn du dir für deine Beetplanung die Nährstoffverfügbarkeit (und hier besonders den Stickstoff) anschaust. Eine Bodenanalyse kann dir dabei helfen.

Es empfiehlt sich, die Beete, in denen Starkzehrer wachsen sollen, vor der Saison ordentlich mit einem guten organischen Dünger wie Mist, Hornspäne oder mit Kleepellets aufzubereiten.

Auch während der Wachstumsphase freuen sich Starkzehrer über eine Nachdüngung beispielsweise mit Brennnesseljauche. Nach der Ernte kannst du in diesem Bereich Mittelzehrer anbauen, eine Kompostgabe reicht dann aus. Anschließend lässt du Schwachzehrer dort wachsen, die mit den im Boden verbliebenen Nährstoffen gut auskommen. Im Folgejahr beginnt das Spiel mit einer neuen Düngegabe und dem Anbau von Starkzehrern von vorne.

Wie viele Nährstoffe benötigt dein Gemüse?

Welches Gemüse gehört zu den einzelnen Gruppen? Diese Aufstellung hilft dir dabei, dein Gemüse zur richtigen Gruppe zuzuordnen. Die Grenzen sind jedoch manchmal fließend, je nach Quelle kann eine Gemüseart auch einer anderen Gruppe zugeordnet sein.

Gründüngung

Nachdem ein Beet Starkzehrer, Mittelzehrer und als letztes noch Schwachzehrer mit Nährstoffen versorgt hat, ist es ausgelaugt und benötigt eine neue Nährstoffgabe.

Eine Gründüngung ist eine Nebenkultur im Gemüsegarten, die nicht zur Ernte gedacht ist, sondern wieder in den Boden eingearbeitet wird. Sie führt dem Boden Humus zu und erhöht den Anteil an Nährstoffen und Spurenelementen.

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Wollmispeln, die ersten Früchte im Frühjahr

Wollmispeln, die ersten Früchte im Frühjahr

Die Wollmispel oder Misbella (in Zypern Mesbilla) ist die erst Frucht im Jahr, natürlich abseits der Zitrusfrüchte, die schon im Winter reif sind. 

Die essbaren pflaumengroßen, gelben bis orangeroten Früchte der Wollmispel, die auch Nespoli oder Loquats genannt werden, entwickeln sich von Februar bis Mai. Das feste Fruchtfleisch betört mit einem säuerlich-süßen Geschmack.

Sie sind auch gesund, denn sie enthalten unter anderem viel Vitamin C, Kalium, Calcium und Carotinoide. In der Heilkunde weiß man um ihre verdauungsfördernde, harntreibende und immunstärkende Wirkung.

Bei uns im ParadiseGarden kann man sie zwischen Anfang oder Mitte März bis Mitte oder Ende April ernten. Die Marmelade daraus ist faszinierend bis beinahe betörend. Genial auf Palatschinken oder Butterbroten. Die Haltbarkeit – keine Ahnung – wird ganz schnell gegessen!!!

Kumquat  fruchtig und süss

Kumquat fruchtig und süss

Kumquats (Fortunella), im Singular Kumquat, auch Zwergorangen oder Zwergpomeranzen genannt, sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Sie sind eng mit den Zitruspflanzen verwandt.

Bei Zitrusfrüchten mag uns das ungewöhnlich erscheinen, aber tatsächlich kann man bei dieser Frucht sowohl das Fruchtfleisch, die Schale als auch die Kerne essen – die Kumquat wird komplett und roh als Frischobst verzehrt. Aus diesem Grund sollte man sie vor dem Verzehr gründlich mit kaltem Wasser abwaschen.

Kumquats sind reich an B-Vitaminen, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Außerdem enthält sie doppelt so viel Vitamin C wie Orangen. Sie wirken entwässernd und adstringierend und sollen bei Husten und Verdauungsschwierigkeiten helfen.

Die Kumquats wachsen neben dem asiatischen Raum auch in Zypern. Die Kumquat schmeckt herb süß-sauer und passt zu süßen wie zu herzhaften Gerichten. Ihr hoher Vitamingehalt stärkt das Immunsystem.

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